10.10.2002   Pole Rennen

1. Spirit of Norway,     2. Victory 7,     3. Victory 1,     4. Riviera,     5. Jotun,     6. Damas,     7. Highlander,

8. ECS,    9. Binautica,    10. Roscioli Hotel,    11. GFN Nicht Starter

Spirit of Norway holt sich den Pole Titel

Schon vor Saisonende holt sich die Spirit of Norway den Titel im Pole Position Rennen.

Beim heutige Pole in Doha (Quatar) machte Björn Rune Gjellsten und Steve Curtis den Sack zu. Sie umrundeten die 3,04 Seemeilen in 1:45,81 und waren damit schneller als alle anderen. Mit den jetzt eingefahrenen 20 Punkten sind sie damit nicht mehr einzuholen. Dicht dahinter ihr ärgster Verfolger im Pole die Victory 7. Erst ein Propellerwechsel in der letzten Runde brachte ihnen eine 1:46,66 . Mit dieser Zeit schoben sie sich noch an ihren, bis dahin auf Platz zwei liegenden, Teamkollegen vorbei. Die Victory 1 beendete als dritter.

Ihre gute Form stellten wieder einmal die beiden Diesel der Riviera und der Jotun unter Beweis. Die Australier kamen vor der Jotun auf Platz vier. Die Victory7 ist also gewarnt denn bei Platz drei in der Rennwertung haben die Australier ja im Moment die Nase vorn.

Die Damas hatte mal wieder einen besseren Lauf und startet morgen von Platz sechs. Danach dann der Highlander, die ECS mit Bernhard Bellmann, die Binautica, die Roscioli Hotels mit Kurt Prüfert und als letztes dann die GFN die heute mit Motorschaden ausschied.

Wir sind gespannt wie sich unsere beiden Deutschen morgen halten. Wird sich die ECS endlich einmal ihrem Potential entsprechend platzieren können? Wie werden sich Nicola Giorgi und Kurt Prüfert schlagen?

Morgen wissen wir mehr und Ihr auch. Hier bei Worldoffshore.de

Doha 11.10.2002    Grand Prix

1. Riviera,    2. Victory 7,    3. Victory 1,    4. Spirit of Norway,     5. Jotun,     6. Damas,     7.Highlander,

8. Binautica,    9. Roscioli Hotel Ausf.,     10. ECS Ausf.,    11. GFN Nicht Starter

Es bleibt spannend bis zum Schluss!

Nachdem die Spirit of Norway heute beim Rennen nur als vierte ins Ziel kam wurde die Entscheidung um den Titel vertagt.

Heute war der Tag der Australier. Trotz ruhiger Wasserbedingungen konnte das schwere Diesel befeuerte Boot vom Start weg führen. Nur in der letzten Runde passierte die wohl spannendste Szene der Saison. In einer der letzten Kurven war die Riviera etwas zu schnell und kam ins trudeln. Sie mussten kurz aufstoppen und sofort zog die Victory vorbei doch jetzt gaben die Australier alles und gaben Full Throttle. Wenige Meter vor der Ziellinie zogen sie wieder vorbei und holten sich so ihren ersten Podiumsplatz in der Mitte.

Es gab noch einen Platztausch in der letzten Runde. Aus taktischen Gründen ließ die Victory 1 Ihre Teamkollegen in der sieben passieren, um ihnen eine Restchance auf den Titel zu geben. Dahinter kam die Spirit of Norway mit einem viertem Platz zurück. Eine gebrochene Trimmklappe hinderte sie daran ganz vorne mitzumischen. Aber wichtige Punkte für den Titel wurden gesammelt.

Best of the Rest wurde heute wieder einmal die Jotun. Mit einem solidem fünften Platz beendeten Ugland und Hillestadt das Rennen. Als sechster kam die Damas mit Tzanov/Carpitella ins Ziel. Die beiden fuhren ein einsames und unbedrängtes Rennen.

Zur Mitte des Rennens fuhren die Highlander und die Binautica noch ein kleines Privatrennen aus. An dessen Ende der unsterbliche Eduardo Polli mit Copilot Renny Harlin in der Highlander die Nase vorn hatten. Lausig lief es mal wieder für die ECS mit Bernhard Bellmann und Matteo Nicolini. Schon in der ersten Runde musste man mit einem Motorschaden aufgeben. Eine enttäuschende Saison für den Class 1 Neuling Bellmann. Obwohl das Boot von der Power her den Topteams nicht nachsteht kommt man nicht richtig in Fahrt. Etwas wenngleich nicht viel besser lief es für Kurt Prüfert und Nicola Giorgi. Die gestern noch für die Zuverlässigkeit gelobte Roscioli Hotels fiel in Runde vier mit Motorschaden aus.

In der Gesamtwertung hat die Spirit die Führung behalten vor der Victory 7. Den dritten Platz konnte die Riviera etwas festigen. Sie liegen neun Punkte vor der Victory 1 auf dem Vierten.In der Middle East Meisterschaft führt die Victory 7 vor der Riviera und der Spirit die sich Platz zwei teilen.

Die letzte Runde findet nächste Woche in Dubai statt alles darüber erfahrt Ihr wie immer hier bei Worldoffshore.de