Spirit of Norway holt sich den Titel!

Es sollte ein spannender Tag werden. mit nur einem Punkt Differenz gingen die Spirit und die Victory 7 heute ins Time Trial. Es war eigentlich ganz einfach. Wer am Ende vorne ist gewinnt den Titel. Bei ca.1,50 Meter Wellen nicht gerade die besten Voraussetzungen, aber die beiden gaben alles. Gleich in Ihrem ersten Versuch legte die Spirit of Norway eine gute Zeit vor und die Victory sollte es nicht mehr schaffen sie zu Knacken. Ein gut gelaunter Björn Gjellsten sagte nach dem Rennen:" Wir sind glücklich den Titel geholt zu haben und wenn Mann ehrlich ist können wir bei dieser schlechten Saison froh damit seien."

Ein phantastisches Comeback hatte das zweite norwegische Boot, die Jotun. Nur sechs Tage nach Ihrem Feuerunfall in Fujairah konnten Sie Ihr Boot heute schon wieder auf Platz zwei puschen. In einer Gewaltaktion wurde, mit Hilfe des Victory Teams, das Boot wieder repariert.  Hinterher scherzten die Victory Leute das das mit den Reparaturen, Sie haben ja die Spirit und die Jotun wieder repariert, nicht so gemeint war das um an Ihnen vorbeizufahren.. Für das Victory Team selbst wurde es nichts mit dem Doppelsieg im Time Trial und Rennen. Sie mußten sich heute mit Platz drei und vier be- gnügen.

Auch Polli ist zurück. Nach einer bisher miesen Saison kam er heute auf fünf ins Ziel und konnte damit seinen vierten Platz in der Gesamtwertung behalten.

Enttäuschend lief der Tag heute für die Damas Sie kam nur auf acht ins Ziel. Morgen geht es dann noch mal im internen Duell der Victorys um den Titel. Die Wettervorhersage spricht davon das der Wind noch etwas zunehmen soll , bleibt also abzuwarten was passiert. Sobald ich wieder zurück bin könnt Ihr hier auf WORLDOFFSHORE.de

Entscheidung in den Wellen! Victory7 ist Weltmeister 2001!

Bei drei Meter hohen Wellen mit Windstärke 5-6 entschieden die Organisatoren nur einen rund 78 NM langen Sturmkurs zu fahren. Der Entschluß die Offshorebahnen nicht zu fahren und nur ein Oval Inshore sollte sich als richtig erweisen.

Vom Start weg gingen die beiden Victorys volles Risiko. Es war ähnlich wie beim Time Trial wer die Nase am Ende vorne hat, wird Weltmeister. Über zehn Runden hatte die Victory 1 die Nase vorn. Ihre Teammitglieder Al Tayer/Al Marri in Victory 7 machten aber mächtig Druck und in Runde elf konnten Sie überholen und gaben die Pace bis zum Ende nicht mehr ab. Mit einer aufgrund der Wetter- verhältnissen langsamen Durchschnittsgeschwindigkeit von 145,43 Km/h holten Sie den Sieg und Weltmeistertitel. Auf Platz zwei landeten die Teamkollegen in der Victory 1.

Der Rest des Feldes hatte nicht mehr viel zu gewinnen und beschlossen wohl eher das Boot heil zu lassen und mäßigten Ihr Tempo. Auf drei kam die Jotun vor der Spirit of Norway auf vier ins Ziel. Die Jotun war damit an diesem Wochenende das beste Dieselboot. Die Spirit konnte mit Ihrem vierten Platz heute Ihren dritten Platz in der Gesamtwertung sichern.

Ein beachtliches Ergebnis erzielte auch die Binautica 5. Sie sah die Zielflagge als siebenter hinter der Jolly Motor aber noch vor der World of Cars. Für Thorne/Nicolini lief ja diese Saison alles andere als gut. Es gibt noch viel Arbeit am Boot um eine vernünftige Leistung bringen zu können. Fotos gibt es nächste Woche also noch mal reinschauen bei WORLDOFFSHORE.de