17.10.2002 Pole Race
1. Spirit of Norway 2. Victory 7 3. Riviera 4. Victory 1 5. Jotun 6. Damas 7.Highlander
8. GFN 9. Binautica 10. ECS 11. Roscioli Hotel
Spirit of Norway auf Titelkurs!
Einen Tag vor dem großen Show down zeigte das Pärchen Gjellsten/Curtis wieder einmal ihre dominierende Stellung in diesem Jahr. Mit nur einem Versuch holten sie sich den Pole Sieg. Die Victory 7 konnte nach Propellerwechsel zwar etwas herankommen, aber die Araber blieben noch zwei Sekunden hinter der Spirit. Dabei hatten sie noch Glück. Die Riviera zeigte eindrucksvoll, dass der Sieg in Quatar kein Zufall war. Nur wenige zehntel hinter der Victory belegte sie Rang drei. Danach folgten noch die Victory 1, die Jotun, die Damas und der Highlander. Den vorletzten Platz belegte die ECS mit Bernhardt Bellmann am Ruder. Ihre Mühe wurde aber mit einem Punkt belohnt.
Die Powerbootszene wartete aber auf das Rennen am Freitag. Die Victory hat ja rechnerisch noch eine Chance. Bei einem Sieg und gleichzeitig schlechterer Platzierung der Spirit als Platz sieben könnte es noch klappen. Praktisch heißt das aber technischer Defekt der Spirit. Gleichzeitig müsste dann die Riviera auch noch hinter den Arabern bleiben. Wie man letztes Wochenende gesehen hat sind sie enorm stark geworden.
Mit solchen Gedanken plagt sich Curtis nicht. Er hofft das er seiner Liste von Erfolgen einen hinzufügen kann. Vor siebzehn Jahren holte er seinen ersten Titel. Damals war er der jüngste Champion aller Zeiten. Dann war er der erste der drei Titel holte und jetzt kann er der erste werden der vier Titel holt. Wir drücken dazu die Daumen.
Am Rande des Rennnwochenendes wurde dann noch bekannt gegeben, dass der Hamburger Bernhard Bellmann in der nächsten Saison mit Andreas Ugland in der dann neuen Jotun sitzen wird. Aber alle Neuigkeiten zu den neuen Booten der Saison gibt es in einem Bericht nach der Saison.
Wer Weltmeister wird und den Rennbericht findet Ihr hier bei Worldoffshore.de
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