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30.06.2001, Travemünde Victory's greifen an! Mit Platz 1 und 2 meldete sich die Victory Flotte beim Time Trial zurück. Platz 3 konnte sich die Spirit of Norway sichern. Noch eine Sache gibt's zu melden. Der Kieler Peter Walusch ersetzte Sergio Chiarugi als Fahrer der GFN (Binautica 55) leider konnte auch er aus dem Boot nicht mehr herausholen als Sergio. O-Ton"Heute Morgen um 11 hatte ich meinen ersten großen Schock,als das Telefon klingelte und ich gefragt wurde ob ich heute Nachmittag fahren kann! Es war super.Giampalo ist ein guter Throttleman aber wir brauchen größere Kurven und einen längeren Kurs für das Boot." |
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01.07.2001, Travemünde Spektakuläre Überschläge der Highlander und Spirit of Norway in Travemünde! Mit einem Überschlag endete für Polli in seiner Highlander das Rennen in Travemünde und die Saison 2001. Polli ging als Führender in die erste Kurve und bekam bei rauher See und Windstärke 5-6 eine Welle seitlich und rollte sich um die Längsachse. Hierbei wurde praktisch das ganze Überwasserschiff hinter der Cockpitkanzel von den Wassermassen weggerissen. Nasser und al Qamah in Ihrer Victory 1 waren als erste am Unfallort und überzeugten sich das Curtis/Gjelsten nichts passiert ist. Währenddessen hatte sich aber überraschend die Jolly Motor herangearbeitet und übernahm jetzt die Führung. Trotz aller Mühe konnten die Victory 1 Ihr den Sieg nicht mehr nehmen. Aber Regel 206 besagt, das derjenige, der zuerst an einer Unfallstelle ist und Hilfe zu leisten hat, dann dadurch aber nicht seine Position verliert, die er zu diesem Zeitpunkt hat. Darum gab es bei diesem Rennen zwei Sieger . Der erste Class 1 Fahrer Deutschlands Peter Walusch aus Strande bei Kiel hat in der Binautica 55 (GFN) seinen ersten Einsatz gut gemeistert. Trotz seines Einsatzes in einem Ihm fremden Boot, welches er außer Samstag noch nie gefahren hatte. Konnte er bis zum Bruch seines Ruders alle anderen Aluminiumschiffe hinter sich lassen, Hut ab. Wir werden versuchen in den nächsten Tagen ein kleines Gespräch mit Ihm zu führen in dem er für Euch dann seine Eindrücke schildert . Das alles gibt's wie immer nur bei WORLDOFFSHORE.de |
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Nach diesem Unfall übernahm die Victory 1 gefolgt von der Victory 7 die Führung. Gjelsten/Curtis konnten sich aber die Pace schnappen als die Dubaier einen schweren Navigationsfehler begingen und auch noch wie die Lemminge hintereinander herfuhren. In der Folge bestimmten die Norweger das Rennen und konnten sich von Ihren Verfolgern sogar etwas absetzen. Nur ereilte Sie in der sechsten Rund das gleiche Schicksal wie zuvor Polli. Eine Welle ließ Sie abheben und schräg nach vorn geneigt wieder auftreffen. Das hatte den Verlust der einen Rumpfspitze zur Folge und das nachfolgende Wasser riss aus dem linken Rumpf die Seitenwand auf etwa 4-5 Metern weg und katapultierte das Schiff auf den Kopf.Gott sei Dank konnten beide Teams unverletzt an Land zurückkehren.