Plymouth nur ein Ausrutscher?

So sah es jedenfalls beim heutigen Pole Rennen in Oslo aus. Auch ein neuer Modus beim Pole konnte die Spirit of Norway nicht ablenken. So muß ab jetzt in der Reihenfolge des letzten Pole Ergebnisses gestartet werden. Damit mußte heute die Victory 7 als erstes ran. Kurz dahinter dann schon die Spirit of Norway und die Jotun. Für die Spirit lief es phantastisch. Gleich im ersten Run war man verdammt schnell und setzte sich auf Platz eins. Für die beiden anderen lief es nicht optimal. Die Victory beschädigte sich einen Propeller und für die Jotun kam es noch dicker. Aufgrund des Gewichts muss die Jotun einen etwas weiteren Radius in den Turns nehmen an einer Ecke wurde es dann eng und Bellmann/Hillestadt waren in der Kehre etwas zu schnell. Das Ergebniss war das das Boot rausschleuderte und Wasser in die Motoren kam. Glücklicherweise ging sonst nichts kaputt und es wurde keiner verletzt, so das man morgen nach Motorentausch wieder mitmischen kann. Auch die Victory 7 wollte nach Propellertausch nochmals mitmischen aber am Ende blieb nur ein fünfter Platz. Hinter den Kulissen wird berichtet das die Piloten extrem unzufrieden mit den neuen steuerbaren Antrieben ist und sie vermutlich rausfliegen. Etwas besser lief es für das zweite Victory Boot. Die 77 konnte in ihrem zweiten Versuch zwar noch an der Spirit Zeit kratzen, aber mehr auch nicht. Ein zweiter Platz war Lohn der Mühe. Ganz knapp dahinter auf drei Sheikh Hassan al Thani und Nicolini. Der Highlander von Polli machte einen schönen vierten hatte aber nur einen richtigen Versuch. Beim ersten lief alles glatt, beim zweiten war er wieder knapp daran seinem Namen alle Ehre zu machen. Er hakte sich in der Kehre ein und fast hätte es ihn erwischt. Bei Versuch Nummer drei ging ihm dann auch noch der Sprit aus. Eine solide Leistung lieferte auch der Negotiator mit Mc Grath und Parsonage ab der sechste Platz kam raus. Wenn man morgen aber vorn mitmischen will müssen da noch ein paar Meilen Speed gefunden werden. Montavoci/Cirilli in der Gibellato konnten nach Motorentausch in der letzten Minute nicht mehr als einen siebenten Platz abliefern. Die Hydrolift hatte mit Getriebeproblemen zu kämpfen und bekam trotz zweier Versuche keinen gewerteten Lauf hin. Die Roscioli Hotels konnte erst gar nicht antreten. Ein Motorentausch soll auch hier helfen das Problem zu lösen. Das Team um die Spirit of Norway ist etwas abergläubisch. Es gibt die Angst das der Ausfall von Plymouth vielleicht der Anfang einer bitteren Serie ist....... glänzten die Norweger bisher doch durch Zuverlässigkeit scheint ihnen das jetzt selbst unheimlich zu sein. Wir werden Euch berichten ob es ein Ausrutscher war oder ob es spukt......hier bei Worldoffshore.de.