Plymouth, 26.7.2003 Die Siegesserie der Spirit of Norway ist erst einmal gestoppt.
Beim heutigen British GP in Plymouth hatten die Jungs aus Dubai nach langer Durststrecke mal wieder die Nase vorn. Das neue Team Ali al Qama und Ahmed al Tayer( Victory 7) kämpfte in ihrem zweiten Class 1 Einsatz die Spirit nieder und kam zu Ihrem ersten Podiumsplatz. Obwohl Ahmed als Rookie dieses Jahr erst in die Class 1 kam, zeigte er heute eine grossartige Leistung und Lieb keinen Zweifel daran, dass er sich für die Zukunft noch einiges vorgenommen hat.
Bei seinem Heim Grand Prix hatte sich Steve Curtis zwar mehr vorgenommen doch ein zweiter Platz ist ja auch respektabel und sichert dem Team Curtis/Gjellsten in der Spirit of Norway weiterhin die Führung im Gesamtklassement.
Gut lief es auch wieder für die australische Maritimo von Bill Barry Cotter. Hatte doch in Travemünde eine defekte Notausstiegsluke für ein geflutetes Cockpit gesorgt und ihnen dort den Podiumsplatz verdorben. Heute konnte sie die Victory 77 hinter sich halten und ernteten dafür einen dritten Platz der sie auf Platz zwei in der Gesamtwertung bleiben lässt.
Polli lies es wieder etwas zu ungestüm angehen. Mit seiner Highlander war er beim Start etwas früh am Gas und dafür gab es eine Strafzeit. Er fand sich am Ende hinter der Victory 77 auf Platz fünf wieder. Die Roscioli Hotels und die Gibellato mussten beide schon frühzeitig mit technischen Problemen das Rennen beenden.
Für die Jotun mit dem Deutschen Bernhard Bellmann am Steuer kam es wieder knüppeldick. Obwohl die Jotun Ihre Klasse ja schon bei einigen Überholmanövern in Travemünde andeutete gab es auch heute wieder Probleme. Neben Problemen mit den Maschinen gab’s zur Abwechslung auch noch ein Feuer im Cockpit. Die Jungs halten es nach der Devise: Wenn schon denn schon. Dafür das das Schiff 1,3 Mio. gekostet hat, sollte man es nun doch mal langsam auch das laufen angewöhnen.
Das war es erst einmal vom British GP mehr demnächst hier bei Worldoffshore.de
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