Doha Vorbericht

Doha, 24.10.2003               Pole Rennen

Aller guten Dinge sind drei !

Das sagten sich auch Steve Curtis und Björn Gjellsten. Beim heutigen Pole Position in Doha hatten sie wieder die Nase vorn. Mit der fünften Pole Position in Folge schnappten sich die beiden auch gleich den Titel im Pole Position und das zum dritten mal in Folge. In ihrem ersten Lauf überzeugten sie schon mit einer beeindruckenden Zeit von 3 min 7,66 um dann im zweiten Lauf noch gleich einen mit 3min 5,93 sek nachzulegen. Das Victory Team, das ja alle Hoffnungen im diesen Jahr auf den Pole Titel setzten, machte richtig Druck aber es reichte nicht. Die Victory 77 war mit 3min 8,22 etwas schneller als die Teamkollegen in der Victory 7 die als dritter durchkamen. Vierter wurde die neue Maritimo mit einer super Leistung. Lediglich ein Test gestern stand der Crew zur Verfügung um sich an ihr Boot zu gewöhnen. Peter beschrieb das neue Boot folgendermaßen: „ Es ist total anders als das alte Boot, nicht so unruhig sondern etwas ruhiger. Wir werden noch ein zwei Veränderungen vornehmen und dann mal sehen was geht beim Rennen. Wir haben nicht all zu viel erwartet vom Pole sondern betrachten es eher als weiteren Test und so sind wir mit dem vierten Platz eigentlich ganz zufrieden.“

In weiß war Sie schöner!

Qatar 96 am Haken

 

 

 

Dahinter kam die Highlander auf den fünften. Einen tollen sechsten belegte das neue Boot des Quatar Teams. Soweit für erste morgen mehr hier bei worldoffshore.de

Doha, 25.10.2003         GP Quatar

Auf und davon!

ist jetzt die Spirit of Norway. Mit dem Sieg beim Rennen in Doha haben Curtis/Gjellsten den Sack zu gemacht. Sie führen nun mit 45 Punkten bei noch zwei ausstehenden Rennen und sind damit schon Weltmeister. Besser kann ein Wochenende nicht laufen. Gestern der Titel im Pole Position und heute der  fünfte Weltmeisterschaftstitel für  Steve Curtis.

Die Spirit of Norway erwischte einen guten Start und konnten ein paar Meter gewinnen vor der ersten Boje. Diese paar Meter reichten um ruhiges und damit schnelles Wasser zu bekommen. Der in diesem Jahr sehr starke Highlander mit Eduardo Polli kam auf einen guten zweiten Platz nur messerscharf vor der Maritimo deren Hoffnungen auf Platz zwei damit wohl beendet sind. Aber Polli sagte ja mal: „Ich habe immer nur einen Unfall pro Saison“ und in diesem Jahr hatte er noch keinen. Rechnerisch ist also noch alles drin fürs Maritimo Team.

Start, ab gehts!

Racing

Ein schönes Schiff!

 

Wieder sehr unzufrieden war das Victory Team. Mit Platz vier und fünf für die 7 und 77 ist man ganz bestimmt nicht zufrieden. Das Team Qatar 96 hatte ja mit dem neuen Boot auf einen Platz auf dem Treppchen gehofft aber leider hatte es nicht sollen sein. Platz sechs noch vor der Damas ist ja schon ein Schritt nach vorn. Hinter der Damas ging die GFN Gibellato durchs Ziel

Platz neun ging an die mal wieder glücklose Jotun. Ein geplatzter Wasserschlauch bedeutet in Runde 13 das Aus. Glücklicherweise hatte man 70% des Rennens hinter sich gebracht so dass man noch gewertet wurde. Bei soviel technischen Defekten wie in diesem Jahr sollte man vielleicht mal bei dem Verantwortlichen für die Vorbereitung des Bootes Druck machen. Das kann ja bald kein Zufall mehr sein sondern eher ein Zeichen von Unvermögen.  Als letzter wurde die Roscioli Hotels gezählt. Die Overwave schaffte es nicht mal an den Start.

Das Titelrennen ist nun gelaufen aber dahinter kann noch einiges passieren. Das Victory Team wird alles daran setzten wenigstens die Maritimo noch von ihrem dritten Platz zu stürzen. Elf Punkte liegt die Maritimo vor der Victory 7. Die Maritimo wird auch noch alles geben und auf einen Ausfall des Highlanders hoffen. Der nächste Stopp des Class 1 Zirkus wird Fujairah sein. Die nächsten Tage werden wir noch ein paar Bilder zum Rennen nachliefern hier bei worldoffshore.de